Studie: Skifahrer und Tourengeher verschätzen sich beim Lawinenrisiko
Lawinenrisiko wird von Skifahrern und Tourengehern häufig falsch eingeschätzt
Studie zeigt hohe Fehleinschätzungen und Risikobereitschaft
22.11.2012, Wien, Österreich: Einer Studie der Johannes Kepler Universität in Linz (JKU) und der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien zufolge, schätzen 40% der Befragten die Lawinensituation falsch ein und zeigten eine hohe Risikobereitschaft.
Die zweijährige Studie ließ die 1466 Befragten die Gefahrenlage verschiedener Berghänge einschätzen und verglich diese mit den offiziellen Lawinenwarnmethoden und drei in Österreich verwendeten Risikomanagement-Konzeptionen zur Einschätzung von Lawinenrisiken.
Klinik Bamberg sucht Kletterer für Studie: Unfallrisiko beim Sportklettern
Klinik Bamberg sucht Kletterer für eine Qualitative Untersuchung zum Unfallrisiko beim Sportklettern
08.11.2011: Bamberg, Deutschland: Die Sportmedizinische Sektion der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Bamberg sucht für eine neue begleitende Studie Sportkletterer, die über einen Zeitraum von 2 Jahren in Abständen auf 4 Befragungsbögen Antworten zu Unfällen und Verletzungen in der Ausübung ihres Sportes geben. Die Klinik bittet, dass sich möglichst viele daran beteiligen, da damit mehr Aussagen zu Verletzungsarten, Unfallursachen und Vermeidungsstrategien getroffen werden können.
Neue Daten zum Überleben in Lawinen
Neue Daten zum Überleben in Lawinen
Untersuchung vergleicht Überlebenszeiten von Verschütteten
22.03.2011: Europäische Akademie Bozen, Italien: Die Überlebensdauer nach einer Verschüttung durch Lawinen ist regional unterschiedlich. Dies zeigt eine Vergleichsstudie von Lawinenunfällen in der Schweiz und Kanada über einen Zeitraum von 25 Jahren. Ursächlich dafür sind klimatische Unterschiede, die die Schneequalität beeinflussen.